PREISFRAGE: WAS KOSTET EINE WEBSEITE?

Was brauche ich eigentlich? Was wird mir angeboten und zu welchem Preis? Und wie kann ich nachvollziehen, was im Angebot enthalten ist und was extra kostet? Je klarer eine Agentur diese Fragen beantworten kann, desto erfolgreicher wird die Zusammenarbeit.

Wer eine Webseite braucht, wünscht sich einen Partner, der die Anforderungen des Unternehmens versteht. Der ohne viele Worte eine perfekte Seite umsetzt. Und das Ganze kostet nicht die Welt. So weit, so gut.

Die Erfahrung zeigt: Das ist möglich. Je klarer das Ziel und die Vorgaben von Beginn an formuliert sind, desto erfolgreicher wird der Projektverlauf und das Ergebnis – ganz ohne Frust.

QUALITÄT MISST MAN IN ERFÜLLTEN ERWARTUNGEN

Gute Webentwickler sind Experten ihres Fachs.
Sie arbeiten mit höchsten Standards, stellen sich auf individuelle Anforderungen ein und nehmen sich Zeit, die unternehmerische Aufgabe einer Webseite zu hinterfragen und zu verstehen. Sie sind wie der Tischlermeister, der sein Handwerk versteht und individuelle Möbel auf Bestellung baut, die lange halten und perfekt für den Raum und die Nutzung sind.

Demgegenüber gibt es den Discounter:
Er verkauft die gleiche Ware an jeden Kunden, etwa eine Küche. Ist die Küche für ihren Einsatz nicht passgenau geplant, dann stellt man schnell fest, kochen macht plötzlich wenig Spaß und man ist unzufrieden. Was investiert man dann in die nächste Küche und wo kauft man?

Für eine Website gilt das Gleiche. Wer hohe Erwartungen hat, individuelle Ideen einbringen möchte und täglich mit der eigenen Website arbeiten wird, der sollte auf Qualität setzen. „Wir selbst evaluieren im ersten Gespräch, ob wir überhaupt der richtige Partner sind. Vorrangig sollte es um Verständnis und Vertrauen gehen.“, sagt Steffen Bewersdorff.

„Man sollte seine Agentur nach drei Kriterien auswählen: Wie viel Vertrauen habe ich? Wie gut verstehe ich das Angebot? Und bekomme ich verständliche Antworten auf meine Fragen? Damit kann ich einschätzen, wie kompetent, zuverlässig und erfahren der Umsetzungspartner ist.“

EIN GENAUES KONZEPT IST DIE BESTE GARANTIE

Entscheidend für ein erfolgreiches Projekt ist das Briefing. Je klarer das Ziel, das Konzept und das Design sind, desto besser wird der Aufwand in der Entwicklung kalkulierbar.

  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Was ist anklickbar?
  • Wie verhält sich das Design für mobile Endgeräte?
  • Sind Animationen geplant?

Kurzum: Jede Frage minimiert das Risiko in der Programmierung.

Wenn eine Agentur gut zuhört, gute Fragen stellt und gut versteht, was das Unternehmen braucht und will, dann kann sie ein sehr transparentes Angebot abgeben; mit detaillierten Positionen, aus denen die Arbeitsleistung nachvollziehbar hervorgeht – Screenshots, Feedback und Erklärungen inklusive.
Noch besser ist es, wenn man mit dem Angebot Entscheidungshilfen an die Hand bekommt, um Kosten selbst steuern zu können.

PAUSCHALPREISE GIBT ES NICHT OHNE RISIKEN

Als Alternative erscheinen auf den ersten Blick oft Pauschalangebote, die mit günstigen Preisen werben. Doch:

  • Was ist genau in der Programmierung enthalten?
  • Was bekommt man eigentlich für sein Geld?
  • Sind die Funktionen so wie gewünscht?
  • Wird das Design richtig umgesetzt?
  • Was passiert, wenn es Änderungswünsche gibt?
  • Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?

„Wenn dazu zu wenig zu erfahren ist, würde ich mit denen nicht arbeiten,“ sagt Markus Müller. Ein Pauschalangebot kann mit einer Lösung von der Stange verglichen werden – es geht nicht um Individualisierung und auch nicht darum, auf Bedürfnisse einzugehen. Es können Folgekosten entstehen, wenn die Webseite geändert, ausgebaut oder überarbeitet werden soll, weil an diese Möglichkeiten nicht von Anfang an gedacht wird. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum nächsten ungewollten Relaunch führen.

EIN PREIS UND MEHR ALS NUR EINE WEBSEITE ERHALTEN

Hingegen sind custom-builds, also individuell programmierte Websites, wiederverwendbar, bieten mehr Kontrolle, reduzieren Risiken und machen die weitere Arbeit an der Webseite flexibler. Ob man gleich mit 30 Komponenten startet, oder nur mit einer Hand voll und die Seite immer weiter ausbaut, kann jeder Auftraggeber ganz allein entscheiden. Agenturen, die ihren Kunden kompetent zur Seite stehen, beraten und begleiten diese dazu umfassend.

Eine so umgesetzte Website kann immer weiter wachsen oder dupliziert werden. Wird für eine neue Zielgruppe die gleiche Seite in einem anderen Corporate Design benötigt? Auch das ist flexibel möglich.

Dieser Ansatz lohnt sich vor allem für große und mittlere Webseiten, die immer wieder neue Produkte etablieren und ihre Usability und User Experience verbessern wollen. Hier ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Anfang an Teil des Konzepts.

„In jedem Fall ist das Arbeiten mit Komponenten für alle Beteiligten effizienter“, bestätigt auch Steffen Bewersdorff. „Unsere Kunden wirken aktiv als Product Owner an der Gestaltung mit – und haben damit zugleich die Möglichkeit, die Kosten selbst zu steuern. In dem klassischen Dreieck von Zeit, Geld und Qualität bieten Komponenten die richtige Lösung, die die Umsetzung schnell voranbringt.”

ALSO, WIE LAUTET DIE ANTWORT AUF DIE PREISFRAGE?

Eine Webseite kostet so viel, wie einem Nutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Skalierbarkeit, Flexibilität, Qualität und Stabilität wert sind. Aber am Ende hat sie ihren ganz eigenen Wert, der sich nicht nur in einer Zahl widerspiegelt.

 

5 FRAGEN UM JEDES ANGEBOT SCHNELL ZU BEWERTEN:

  1. Weiß ich genau, was ich brauche? Enthält mein Briefing alle Anforderungen und sind diese priorisiert nach „must have“ und „nice to have“?
  2. Verstehe ich das Angebot? Und wenn nein, erklärt es mir der Ansprechpartner verständlich?
  3. Ist die Arbeitsleistung transparent aufgeschlüsselt und erkennbar, welche Funktion, welches Feature was kostet? Bekomme ich alles, was ich benötige?
  4. Kann ich nachvollziehen, welche Folgekosten entstehen, wenn ich die Seite in Zukunft ändern/ergänzen will oder muss?
  5. Gretchenfrage: Vertraue ich der Agentur und dem Team ganz grundsätzlich?